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Bärlauch (Wald)

Foto: Joschka Meiburg

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Klatschmohn (Acker)

Foto: Joschka Meiburg

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Wiesen-Pippau (Wiese)

Foto: Biologische Station Haus Bürgel

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Gefleckte Taubnessel (Wald)

Foto: Biologische Station Haus Bürgel

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Schwert-Lilie (Wasser)

Foto: Biologische Station Haus Bürgel

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Kuckucks-Lichtnelke (Wiese)

Foto: Dagmar Schulte

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Sumpfwolfsmilch (Wasser)

Foto: Joschka Meiburg

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Scharbockskraut (Wald)

Foto: Joschka Meiburg

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Großer Wiesenknopf (Wiese)

Foto: Joschka Meiburg

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Flora

Die Pflanzenwelt der Urdenbacher Kämpe ist angepasst an die regelmäßigen Überschwemmungen. In den Röhrichten am Urdenbacher Altrhein und Baumberger Tümpel blühen gelbe Schwertlilien, gelbe Wasser- Sumpfkresse und der purpurrote Blutweiderich. Schon im zeitigen Frühjahr sind die großen intensiv gelben Blüten der seltenen Sumpf-Wolfsmilch entlang der Gräben zu entdecken. Sie ist typisch für die Auen großer Flusstäler.
Im Frühjahr sind die tieferliegenden Feuchtwiesen mit der rosafarbenen Kuckucks-Lichtnelke übersät. Die Wiesen-Silge und der Große Wiesenknopf sind die Charakterarten der selten gewordenen Silgenwiesen, die in NRW hier ein bedeutendes Vorkommen haben und auf eine regelmäßige Überflutung angewiesen sind. Besonders die etwas höher gelegenen, traditionell zweimal jährlich gemähten, Wiesen präsentieren sich vom Frühjahr bis Spätsommer bunt und blütenreich. In den Auenwäldern wachsen im Frühjahr vor dem Laubaustrieb Scharbockskraut und Bärlauch. Im Spätsommer leuchten am Wegesrand die purpurnen Blüten des Indische Springkrautes, einem "Zuwanderer" (Neophyten), der durch den Menschen eingeschleppt wurde.